Die Bibliothekarin von Auschwitz

Roman nach einer wahren Geschichte

Antonio Iturbe ; aus dem Spanischen von Karin Will

Im alles verschlingenden Morast des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hat der Blockälteste Fredy Hirsch heimlich eine Schule aufgebaut. Ihr wertvollster Besitz sind acht alte, zerfallene Bücher. Fredy ernennt die 14-jährige Dita zur Bibliothekarin, sie soll die verbotenen Bände künftig verstecken und schützen. Dita, die schon früher Trost in Büchern gefunden hat, kümmert sich mit äusserster Hingabe um „ihre“ kleine Bibliothek. Und die Bücher geben zurück: Sie schenken Licht, wo nur noch Dunkelheit zu sein scheint, und bieten einen Anker, wo der Schmerz zu übermannen droht. Die Bücher begleiten Dita und die anderen Häftlinge durch die Zeiten der grössten Verzweiflung, bis wieder ein neuer Hoffnungsschimmer zu erkennen ist.

 

Eine ergreifende Auschwitz-Geschichte über die Magie der Bücher, erzählt nach einer wahren Begebenheit.

 

»Ein vielschichtiges, rührendes und bewegendes Buch, das jedem ins Gewissen reden wird. Eine grossartige Entdeckung.« Sergio Vila-Sanjuán

 

»Ein mitreissendes und ergreifendes Werk« El Cultural

 

»Ein unvergesslicher, herzzerreissender Roman« Publishers Weekly

 

»Mit viel Fingerspitzengefühl, aber gnadenloser Ehrlichkeit erzählt Antonio Iturbe die Geschichte über das Familienlager und deren Insassen.« belletristik-couch.de

 

»Bedrückend und beeindruckend.«

 

Antonio Iturbe, geboren 1967, wuchs in Barcelona auf und hat bereits zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene verfasst. Als Kulturjournalist hat er unter anderem für El Periódico gearbeitet, derzeit leitet er das Literatur- und Kulturmagazin Librújula, schreibt für El País und unterrichtet an der Universitat de Barcelona sowie der Universidad Autónoma de Madrid.

Buch
Nr: 32341
Zugang:  20.1. 2021
ISBN: 978-3-86612-470-7
Verlag: Pendo Verlag GmbH, 2020
Kategorie: Erwachsene
Signatur: itur